Siegburg

Siegburg liegt in der Niederrheinischen Bucht, welche ein tektonisches Senkungsgebiet am Nordrand des Rheinischen Schiefergebirges darstellt. Das Zentrum von Siegburg bildet die Abtei auf dem Michaelsberg. Der Michaelsberg ist, ebenso wie die beiden Wolsberge, durch vulkanische Aktivität während des Siebengebirgsvulkanismus entstanden.

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Verzascatal

Das Verzascatal liegt im Schweizer Kanton Tessin im Norden des Lago Maggiore und weiß mit unversehrter Natur und authentischen Bergdörfern zu begeistern. Von steilen Hängen umschlossen, wird das Tal von der Verzasca durchflossen, die am Talausgang zum Lago di Vogorno aufgestaut wird. Die 220 m hohe Staumauer trennt das Verzascatal von der tiefer liegenden Magadinoebene ab und erlangte durch den Bungeesprung von James Bond in dem Film “Goldeneye” internationale Berühmtheit.

Einen Tag haben wir für den Besuch im Verzascatal eingeplant und mussten schon beim Durchfahren zum Ausgangspunkt der Wanderung (Sonogno) feststellen, dass die Zeit nicht reichen wird, um die gesamte Schönheit des Tals fotografisch festzuhalten. Eine imposante Gesteinformation aus Ortho- und Paragneisen folgt der anderen, dazu gleich mehrere Wasserfälle, die den Verlauf der Verzasca zieren. Die Bänderungen auf den Gesteinen wirken wie Gemälde der Natur. Dazwischen das türkisfarben bis smaragdgrün schillernde, kristallklare Wasser der Verzasca.

Beim nächsten Besuch werden definitiv mehr Tage eingeplant, um die Gesteinsformationen auch zu unterschiedlichen Tageszeiten und bei unterschiedlichen Lichtsituationen fotografieren zu können.

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Versailles

Versailles ist mehr als ein Vorort von Paris. Am bekanntesten ist sicherlich das zu großen Teilen für den “Sonnenkönig” erbaute Schloss von Versailles.

Leider ist das Fotografieren mit Stativ auf dem gesamten Gelände untersagt. Im Gebäude muss das Stativ abgegeben werden.

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Zakynthos

Zakynthos ist die südlichste der größeren Ionischen Insel und liegt im Ionischen Meer. Die Ionischen Inseln sind im Zuge der Auffaltung der Alpen durch die Kollision der eurasischen mit der afrikanischen Kontinentalplatte entstanden.

Die Insel kann entlang einer Längsachse von Nordwest nach Südost grob in zwei Landschaftsformen unterteilt werden: Im Norden und Westen des Landes befindet sich ein Gebirgsmassiv, dessen Küste entsprechend steil, stellenweise bis zu 200 m abfällt. Östlich von diesem Gebirgsmassiv erstreckt sich eine große Flachlandebene, welche nur vereinzelt in Küstennähe weitere Erhebungen aufweist. Im Süden der Insel befindet sich die halbmondförmige Bucht von Laganas, die ein bevorzugtes Nistgebiet der Unechten Meeresschildkröte (Caretta Caretta) ist.

Westlich von Zakynthos verläuft der sogenannte Hellenische Graben, der durch die Kollision der eurasichen mit der afrikanischen Kontinentalplatte entsteht und mit 4.000 m Tiefe eine der tiefsten Stellen des Mittelmeeres bildet. Aufgrund der Nähe von Zakynthos zu dieser aktiven, tektonischen Plattengrenze, kommt es auf Zakynthos häufig zu Erdbeben und in dessen Folge ggf. zu Tsunamis. So wurde z. B. die Insel Agios Sostis durch einen Tsunami vom Festland abgetrennt.

Wir haben die Insel bereits mehrfach besucht und wurden dabei schon nachts von Erdbeben geweckt. Jetzt folgen aber ein paar schönere Eindrücke der “Fior di Levante” (Blume des Ostens).

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Paris

Die Stadt der Lichter ist besonders bei Nacht immer einen Besuch für Fotografen wert!

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Reintal / Zugspitze

Das Reintal umfasst den Abschnitt der Partnach, der zwischen dem Zugspitzplatt und der Partnachklamm liegt. Vom Zugspitzplatt aus lässt sich dann auch der restliche Anstieg auf die Zugspitze bewältigen.

Wir haben das Reintal als Route auf die Zugspitze ausgewählt, da auf dieser Route keine Klettersteige vorkommen und dementsprechend genug Zeit für Fotos vorhanden ist.

Es gibt diverse Möglichkeiten für Zwischenübernachtungen. Wir haben die Variante mit der Reintalangerhütte gewählt.

Der erste Abschnitt bis zur Reintalangerhütte ist von der Strecke her ziemlich lang, es werden jedoch nur wenige Höhenmeter zurückgelegt. Dabei werden diverse schöne Felswände des hochalpinen Einzugsgebietes des Reintals, Seen und Partnachzuflüsse passiert. Kurz vor der Reintalangerhütte wird auch der Partnachwasserfall unterhalb der Nordwand des Hochwanners passiert.

Der zweite Abschnitt von der Reintalangerhütte zeichnet sich durch deutlich mehr Höhenmeter und weniger Streckenlänge aus. Vorbei am Ursprung der Partnach, passiert man recht zügig die Baumgrenze, bevor es dann recht steil bergauf geht, bis man den nächsten möglichen Zwischenstopp, die Knorrhütte, erreicht. Von dort aus geht es weiter auf das Zugspitzplatt und am Schneefernerhaus vorbei. Hier beginnt der eigentliche, sehr steile Anstieg auf die Zugspitze, der auch einen kleinen Klettersteig enthält, bis man dann endlich den Zugspitzgrad erreicht. Für die letzten Meter auf den eigentlichen Gipfel der Zugspitze muss man sich leider in eine Schlange von Touristen eingliedern, die sich bis hier mit der Seilbahn haben hochfahren lassen.

Auf der Zugspitze angekommen, wurden wir von einer fantastischen Rundumsicht auf das Wettersteingebirge belohnt. Garmisch-Partenkirchen liegt uns zu Füßen und bei gutem Wetter lässt sich sogar München in der Ferne erspähen.

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